2022 wurde das Friedenskircherl am Stoderzinken bei Gröbming aus zahlreichen Bewerbern bei der Fernsehsendung "9 Plätze 9 Schätze" zum schönsten Platz Österreichs gekürt.
Bisher war ein Ausflug zum Friedenskircherl ein Geheimtipp für unsere Gäste. Die Aussicht ist einfach fantastisch. Als Einheimische macht uns der Sieg natürlich besonders stolz.
Die Bergrettung Gröbming kümmert sich übrigens um die Erhaltung dieses Juwels und hat die Geschichte rund um die Erbauung des Kircherl, Anreiseinformationen zum Friedenskircherl, Fotos und Videos auf www.friedenskircherl.at zusammengestellt.
Ausgehend von Gröbming erreicht man nach einer Fahrt über die 12 km lange, gut ausgebaute Mautstraße - atemberaubende Panoramaausblicke sind gewiss - den Parkplatz bei der Rosemialm. Von dort führt ein auch für nicht so geübte Wanderer gut zu schaffender Weg über knapp 200 Höhenmeter zum Friedenskircherl.
führt von Gröbming in die Hochgebirgslandschaft des Dachsteinmassivs zu deren östlichen Ausläufern auch der Stoderzinken gehört und somit ist er ein Tor zum UNESCO Weltnatur- und Weltkulturerbe Dachstein. Man erreicht eine Höhe von 1.845 m. Diese höchste und aussichtsreichste Panoramastraße der Steiermark (herrliche Ausblicke auf die Hohen- und Niederen Tauern und zu den Gesäuse Bergen bis hin zum Großglockner) ist 12,0 km lang, asphaltiert und weist eine Steigung von 9 % auf.
20 - 30 Minuten. Von den Parkplätzen zum START dann rechts leicht an- steigend hinauf bis zum Roseggerdenkmal. Von hier geradeaus weiter den gutabgesicherten Weg ca.10 Minuten zum Friedenskircherl, mit einem fantastischen Rundblick über das Ennstal.
Variante nur für geübte Bergwanderer: Vom Friedenskircherl über den Florasteig der roten Markierung folgend, hinauf zum Stoderzinken-Gipfel (ca. 30 Minuten). Das Friedenskircherl (auch Stoderkircherl genannt) ist eines der Highlight am Stoderzinken. Das Kircherl ist von den Parkplätzen leicht erreichbar und wunderbar geeignet für einen kleinen Spaziergang am Stoderzinken.
Das Friedenskircherl wurde 1902 vom Erschließer des Berges, Baron Ritter Emil von Horstig erbaut und befindet sich jetzt im Besitz der Bergrettung Gröbming, die somit auch die Erhaltung des Kircherls inne hat.
1,5 - 2 Stunden. Von den Parkplätzen zum START dann nach rechts leicht ansteigend hinauf bis zum Rosegger- Denkmal. Von hier links am Denkmal vorbei hinauf durch den "Latschenweg" und weiter durch leicht felsdurchsetztes Gelände zum Gipfelkreuz Stoderzinken ca. 50 Minuten. Herrliche Aussicht vom Dachstein bis zum Großglockner sowie einen faszinierenden Panoramablick in die Hohen- und Niederen Tauern. Abstieg über die Brünnerhütte zurück zum Ausgangspunkt.
Zum Gröbmingerblick: ca 20-30 Minuten - Gesamtrundweg: ca. 1,5 - 2 Stunden. Von den Parkplätzen zum START dann den Forstweg geradeausweiter leicht fallend ca. 1 km bis zur Wegkreuzung Gröbmingerblick, mit der Möglichkeit zu einem Abstecher nach rechts (ca. 200
m) zum "Liebesbankerl Gröbmingerblick". Ein romantischer Blick über den Hasenstrich hinunter nach Gröbming. Zurück zur Forststraße und über den Stoderalmboden hinauf zur Brünnerhütte, von hier wieder leicht ansteigend zum Wanderausgangspunkt.
2,5 - 3 Stunden. Von den Parkplätzen zum START dann zum Friedenskircherl, über den Florasteig zum Gipfel, den Brünnerhüttenweg Nr. 675 hinunter zum Gröbminger-Blick und über die Brünnerhütte zurück zum Ausgangspunkt.
Idealer Klettersteig für Einsteiger mit 3 Varianten zum Kennenlernen. Verschiedene Schwierigkeitsstufen von A bis E. Der Abschluss führt über eine Hängebrücke. START beim Friedenskircherl.
Fahren Sie nach Gröbming, am Hauptplatz folgen Sie dem Wegweiser Stoderzinken.
In den Höhen der Baumkronen ist eine Art Klettersteig für beinahe alle Altersgruppen entstanden. Es ist ein einzigartiges Abenteuer sich über Hängebrücken und Holzbalken von Baum zu Baum zu bewegen. Mit steigendem Schwierigkeitsgrad ist für jeden etwas dabei. Sie benötigen keine Vorkenntnisse im Klettern, sollten aber schwindelfrei sein.
Mit der neuen Zipline kann man vom Stoderzinken von 1.600 m Seehöhe bis zum gegenüberliegenden Berg auf 900 m zum Abenteuerpark Gröbming fliegen.
Dabei wird man auf einer insgesamt 2,5 km langen Strecke auf 4 parallelen Seilen mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 70 km/h über das Tal zischen.
Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen jeglicher Art: von Familienwanderungen rund um den Bodensee über gemütliche Bergtouren (z.B. bis zur Hans-Wödl-Hütte am Hüttensee) bis hinzu alpinen Herausforderungen (z.B. Hochwildstelle oder Höchstein). Wer es lieber gemütlich angeht, kann sich die Berge rund um den Bodensee bei einer gemütlichen Ruderboottour ansehen. Keine Bademöglichkeit!
Gehzeiten ab Parkplatz:
Einkehrmöglichkeiten
Fahren Sie auf der B320 Richtung Schladming – in Aich biegen Sie links ab Richtung Bodensee
Der größte See in den Schladminger Tauern liegt nahe dem Talschluß im Kleinsölker Obertal auf 1.150 m ü. M.
Der Wasserschaupfad „Schwarzensee“ gibt Einblick in die vielfältigen Lebensräume und in spannende Verhaltensweisen, die mit dem lebensspendenden Wasser in engem Kontakt stehen.
An Flachmooren, Gebirgsbächen und Stillgewässern fühlen sich verschiedene Tier- und Pflanzenarten wohl. Unter ihnen lebt eine unscheinbare, aber faszinierende Pflanze: der Fleischfressende Sonnentau.
Eine besondere Rarität ist das Fichten-Kondenswassermoor. Zwischen den groben Blöcken treten in den Sommermonatenso kalte Temperaturen aus, dass sich an den Austrittslöchern Eiszapfen bilden.
Erzherzog Johann von Österreich - der "steirische Prinz" hat in seinen Tagebuchaufzeichnungen aus dem Jahre 1810 über den Schwarzensee und die Umgebung unter anderem geschrieben: "Das Ganze ist äußerst schön und ich konnte mich nicht satt sehen. Die Ruhe in der großen Natur hat den höchsten Reiz und ich gestehe es, hier möchte ich jeden Sommer in Einsamkeit vierzehn Tage verleben, um den moralischen Unflat abzulegen, den man in der großen Welt leider erhält...".
Durch ausgedehnte Almflächen und romantischen Hochwald führt der Weg in einer dreiviertelstündigen Fußwanderung von der Breitlahnalm (Ende der Mautstraße) zum Schwarzensee. Am Ostufer des Sees entlang führt der Almweg, später leicht ansteigend, zur 1.350 m hoch gelegenen Putzentalalm, einem malerischen Talkessel mit urigen Almgebäuden und unzähligen Wildbächen und Wasserfällen.
Stein an der Enns – Kleinsölktal
Gehzeit: ca. 3 Stunden für den Hin- und Rückweg
Höhendifferenz: knapp 300 m
Schloss Trautenfels thront auf einem Felssporn am Fuße des Grimmings. 1261 wurde erstmals eine Burg namens Neuhaus genannt. Im 17. Jahrhundert wurde das Gebäude durch Graf Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff im Stil der Barockzeit umgestaltet. Die qualitätsvollen Fresken schuf Carpoforo Tencalla, die Stuckarbeiten Alessandro Sereni. Seit der Generalsanierung im Jahr 1992 überraschen moderne, architektonische Elemente inmitten der historischen Bausubstanz.
Das Landschaftsmuseum in Schloss Trautenfels präsentiert in 13 kaleidoskopartig angeordneten Räumen die Kultur- und Naturgeschichte des steirischen Ennstales und Ausseerlandes.
Der begehbare Aussichtsturm bietet einen umfassenden Blick in die Ennstaler Bergwelt.
Fahren Sie auf der B320 Richtung Liezen, vor der Kreuzung Trautenfels links abfahren
Das historische Haus wurde im 14. Jhd. erbaut und hatte seit je her für die alten Handelswege über den Sölkpass eine wichtige Funktion. Seit 1998 wird das Schloss Großsölk vom Naturpark Sölktäler für museale Zwecke und als Veranstaltungszentrum genutzt.
In sechs mittelalterlichen Schlossräumen präsentiert sich die Dauerausstellung „Natura Mirabilis“. Sie betreten eine Welt vor 200 Jahren als Johann von Hohensee noch im Schloss lebte und forschte. In moderner Optik, mittels virtueller Notizbücher und interaktiver Stationen, sehen Sie spannende Natur- und Kulturphänomene.
Sie wandern auf den uralten Spuren der Säumer, sehen die ereignisreiche Schlossgeschichte, bestaunen bedrohte Tierarten, erleben Lawinenabgänge und hören wie Moore und Bergseen plätschern.
Der Ennstaler Steirerkäs ist ein regionaltypisches bäuerliches Produkt mit langer Tradition und Geschichte. Eingebettet in der kulturellen Entwicklungsgeschichte zeigt die Ausstellung vom Mittelalter bis in die Moderne die uralte Käsetradition.
Geheimtipp:
Einen Blick in den Jesuitengarten beim Schloss zu werfen lohnt sich!
Das Besondere am Garten ist seine terrassenförmige Anlage mit den nach Süden ausgerichteten Trockensteinmauern. Die über den Tag gespeicherte Wärme wird über Nacht abgestrahlt. Das begünstigt die Pflanzen in ihrem Wachstum. Auf drei Terrassen werden insgesamt über 200 Sorten kultiviert. Der Garten steht für Besucher jederzeit offen.
Fahren Sie nach Stein an der Enns – dort folgen Sie dem Wegweiser Sölkpass. Auf der linken Seite finden Sie das Schloss Großsölk.
täglich außer Dienstag und Freitag
Machen Sie einen Nachmittagsausflug mit dem Bummelzug zum Kräuterbauernhof am Michaelerberg.
Die Kräuterbäuerin Christiane Percht führt Sie durch ihren duftenden Kräutergarten und erklärt die über 300 verschiedenen Heil- und Gewürzkräuter.
Erleben Sie eine Führung beim höchstgelegenen Kräuterbauernhof Österreichs und genießen Sie die herrliche Aussicht über dem Ennstal!
Wann: Jeden Mittwoch
Dauer: ca. 4 Stunden
Einstieg um 13:05 Uhr direkt beim Hotel.
Anmeldung: am Vortag bis 17:00 Uhr
Der Naturpark Sölktäler liegt im östlichen Teil der Dachstein-Tauern Region in den Niederen Tauern.
Seine Fläche umfasst 227 km², bestehend aus dem Großen und Kleinen Sölktal und deren Bergwelt.
Zahlreiche Bergseen und bewirtschaftete Almen charakterisieren den Landschaftsraum dieses alpinen Naturparks.
In der Ramsau befindet sich die bekannte Lodenwalke, der "Lodenwalker", wo unter anderem der berühmte "Schladminger" Rock erzeugt wird.
Führungen sind bei Voranmeldung kostenlos. Sie werden dabei Interessantes über Loden und deren Herstellung erfahren und haben anschließend die Möglichkeit direkt beim "Lodenwalker" einzukaufen.
Besuchen Sie die höchstgelegene Naturapotheke der Steiermark. Besichtigen Sie die Latschenbrennerei und erleben SIe, wie das Naturprodukt "Latschenöl" hergestellt wird. In der Dufthütte können Sie dieses einmalige Erlebnis wahrnehmen.
Eingebettet in die wildromantische Gebirgslandschaft des "Nationalpark Gesäuse" besitzt das Benediktinerstift Admont einen unverwechselbaren und kraftvollen Charakter. Von "alt" bis "neu" spannt sich der Bogen in der 7600 m² weiten Museumslandschaft.
Das Museum umfasst neben der größten Stiftsbibliothek der Welt, eine kunsthistorische Sammlung, eine multimediale Stiftspräsentation, eine Gegenwartskunst-Sammlung, Sonderausstellungen und das Naturhistorische Museum.
Der Dachstein, als höchster Berg der Steiermark, ist mit seinem Gletscher das ganze Jahr ein beliebter Publikumsmagnet.
Noch dazu bietet der Dachstein mit seiner imposanten "Hunerkogl-Gletscherbahn" und der Aussichtsplattform "Skywalk", der Hängebrücke, der Treppe ins Nichts und dem Eispalast besondere Highlights!
Eingebettet zwischen den Ausläufern des Grimmings und dem Kemetgebirge liegt wildromantisch der Salza Stausee mit einer Länge von 5 km und einem Wasserinhalt von 11 Mil. m³. Der Salza Stausee liegt in einem Naturschutzgebiet.
Radfahren und Wandern bis zum Schranken (1,5 km ab Seebeginn) möglich. Vom Schranken bis zur Staumauer Fahrverbot (gilt auch für Radfahrer) und auch Verbot für Fußgänger (Felssturz-Steinschlag Gefahr).
Sehenswert: der Salza Wasserfall!